Was mit KI (KW 41)

Cloudflare baut KI-Index: Da sie ohnehin schon einen großen Teil des Internet kennen/schützen, baut Cloudflare einen Index, der Webseitenbetreibern ermöglicht, Veränderungen an Bots zu kommunizieren und diese crawlen dann nur das, was sie dürfen. Das wird aktuell ausgerollt, klingt interessant und könnte einiges an Kontrolle zurückbringen. (https://blog.cloudflare.com/an-ai-index-for-all-our-customers/, https://contentsignals.org/)
OpenAI will, dass die Nutzer:innen auch beim Kauf von Produkten nicht mehr den Chat verlassen müssen. Das Protokoll dazu heißt Agentic Commerce Protokoll und tritt gegen Googles AP2 Protokoll an, das vermutlich ähnlich funktionieren soll. (https://www.heise.de/news/ChatGPT-Instant-Checkout-OpenAI-fuehrt-Shopping-Funktion-ein-10679080.html)
Meta bastelt für KI-Fans dagegen einen Feed, in dem sich nur noch KI-generierte Videos befinden. (https://www.heise.de/news/Meta-Vibes-Meta-AI-bekommt-Feed-fuer-KI-Videos-10671690.html)
„Chatbait“ ist ein schöner neuer Begriff für die Bullshit-Bingo-Karte: Damit wird umschrieben, dass die Chats uns im Gespräch halten wollen. Wenn also nach jeder Antwort gleich eine Nachfrage kommt, ob die KI nun dieses Detail vertiefen oder jenes Format erstellen soll. (https://www.theatlantic.com/technology/2025/09/chatbait-ai-chatgpt-engagement/684300/)
Wie geht die New York Times mit KI um? Einen kleinen Einblick liefert diese Quelle: https://digiday.com/media/inside-the-new-york-times-ai-newsroom-strategy/
Das verblüffende Startup, das im Frühjahr mit einer Milliardenbewertung ohne Produkte gestartet ist, hat nun Tinker veröffentlicht. Eine Umgebung, in der OpenSource-Modelle auf offenen Gewichten trainieren kann. Das könnte spannend werden. (https://the-decoder.de/tinker-startup-von-openai-ex-cto-launcht-erstes-produkt/)